Familiäres Mittelmeerfieber
Material: | ca. 5 ml EDTA-Blut |
Probentransport: | Postversand möglich, bei längerer Lagerung gekühlt (+ 2°C - + 8°C) |
Laborbereich: | Humangenetik, Molekulargenetik |
Indikation: | Verdacht auf FMF bei rezidivierenden Fieberschüben ohne Baktierennachweis, peritonitischen Bauchbescherden, akuter Serositis, meist einseitige Pleuritis, Arthralgien, Sacroileitis, bei Frauen Menstruationsabhängigkeit, selten auch Myositis, Perikarditis, Vaskulitis mit spontaner Rückbildung nach wenigen Tagen bei Personen mit Herkunft aus dem Mittelmeerraum (vorwiegend in Familien armenischen, jüdischen oder arabischen Ursprungs) |
Beurteilung: | FMF wird durch zumeist autosomal rezessiv vererbte Mutationen im Pyrin-Gen auf d |
Die im Leistungsverzeichnis angegebenen Referenzwerte entsprechen dem Stand bei Drucklegung. Durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse, wegen methodischer Verbesserungen oder auch aus anderen Gründen können sich diese Referenzbereiche ändern. Aktuell gültig ist daher stets der auf dem Befundausdruck übermittelte Referenzbereich.