Anämie, hämolytische
Indikation: | Angeborene (Membrandefekte z.B. Kugelzellanämie/Sphärozytose, Enzymdefekte z.B. G6-PDH-Mangel, Hämoglobinopathien) oder erworbene (z.B. Antikörper, Blutgruppenunverträglichkeit, Splenomegalie, paraoxysmale nächtliche Hämoglobinurie, Infektionen z.B. Malaria) Erkrankungen, die zu einem vermehrten Abbau von Erythrozyten führen. Zusätzlich zur Anämiedifferenzierung: Coeruloplasmin, Porphyrine, Kälteagglutinine, Bilirubin, Haptoglobin, Hämopexin, freies Hämoglobin, LDH, Heinzinnenkörper-Nachweis, Methämoglobulin, AMA, zirkulierende Immunkomplexe, Infektionserreger wie z. B. Hantavirus, Malaria |
Die im Leistungsverzeichnis angegebenen Referenzwerte entsprechen dem Stand bei Drucklegung. Durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse, wegen methodischer Verbesserungen oder auch aus anderen Gründen können sich diese Referenzbereiche ändern. Aktuell gültig ist daher stets der auf dem Befundausdruck übermittelte Referenzbereich.